Streuobstwiesen in Sachsen-Anhalt (Vorträge vom 13.03.2021)
Themenblock 1: Schutz und Kartierung
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Streuobstwiesen in Deutschland
Dateiname: Kitzmann-Streuobst_in_Deutschland-2021_03.pdfBeate Kitzmann, NABU-Bundesfachausschuss Streuobst -
Das Streuobstwiesen-Bündnis Niedersachsen e.V. – ein Netzwerk für Niedersachsen
Dateiname: Washof-Praesentation_LaGe_und_Buendnis_2.pdfSabine Washof, Streuobstwiesenschutz, BUND Landesverband Niedersachsen e.V. -
Kartierung und Schutz der Streuobstwiesen in Sachsen-Anhalt
Dateiname: Schuboth-Kartierung_und_Schutz_der_Streuobstwiesen_in_Sachsen-Anhalt_13-03-2021.pdfJörg Schuboth, LAU -
Streuobstwiesen im Landkreis Harz
Dateiname: Wolf-Vortrag_SOW_HZend.pdfDorothee Wolf-Dolata, Büro für Umweltplanung Dr. F. Michael -
Historischer Obstbau im Gartenreich Dessau-Wörlitz
Dateiname: Lott-Vortrag_Streuobstwiesen_LAU.pdfDr. Kirsten Lott
Themenblock 2: Aktuelle Entwicklung im Streuobstbau
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Düngung im Obstbau
Dateiname: Hinz-Duengung.pdf – Dateigröße: 9 MBDr. Matthias Hinz, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften -
Streuobstwiesen – Aspekte zur Planung, Anlage und Pflege
Dateiname: Schulte-20210313_Streuobsttagung_BSA_215_oA.pdf – Dateigröße: 2 MBDr. Thomas Karl Schlegel, Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau, Dezernat 26 - Gartenbau -
Erfahrungen der Baumschulen, Bezug von virusfreiem Material
Dateiname: Tegethoff-BdB_Obstgehoelze_Bezug_virusfreiem_Material.pdf – Dateigröße: 5 MBMarius Tegethoff, Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. -
Aspekte des Pflanzenschutzes im Streuobstbau
Dateiname: Kusterer-Streuobst2021.pdf – Dateigröße: 2 MBDr. Annette Kusterer, Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau, Dezernat 23 - Pflanzenschutz
Themenblock 3: Naturschutzförderung
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Agrarumweltmaßnahmen für die Streuobstwiesenförderung
Dateiname: Busse_Streuobstwiesen.pdf – Dateigröße: 480 KBAnke Busse, Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt -
Erfahrungen eines Fördermittelnehmers
Dateiname: Braemer-ExtObstbaumpflege_SOW-Tagung2021-03-13online__2_.pdf – Dateigröße: 14 MBJörg Brämer, NABU, Ortsgruppe Barleben
Themenblock 4: Bewirtschaftung und Vermarktung
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Vermarktung von regionalen Produkten - Urbane Farm Dessau
Dateiname: Zimmermann-Streuobstwiesen_Tagung_130221_Urbane_Farm_Dessau.pdf – Dateigröße: 7 MBJan Zimmermann, Urbane Farm Dessau
Fragen & Antworten
- Ich habe eine alte Streuobstwiese im Raum Leitzkau - 80 Jahre. Wer hilft mir bei der Bestimmung der alten Sorten?
Das LAU kann Hilfestellung bei der Bestimmung der Obstsorten geben oder Unterstützung vermitteln. Kontakt: poststelle(at)lau.mlu.sachsen-anhalt.de oder Tel.: 0345 5704-666 - Wer macht Sortenbeschreibungen, an wen kann man sich wenden?
Für Sortenbeschreibungen bitte an das Bundessortenamt, Prüfstelle Wurzen wenden. Hilfe bieten weiterhin der Pomologenverein oder der NABU. - Wie schätzen Sie einen Streuobstanbau ohne chemischen Pflanzenschutz ein? Welche Voraussetzungen müssen dann gegeben sein? Werden diese wissenschaftlich weiterentwickelt?
Der Streuobstanbau ohne chemischen Pflanzenschutz ist möglich und wird auf vielen Streuobstwiesen praktiziert. Eine Voraussetzung ist eine Bewirtschaftung mit regelmäßigem Baumschnitt, Pflege des Grünlandes (Mahd mit Mahdgutaustrag) und einer Obsternte. Inwiefern das wissenschaftlich begleitet wird, können wir nicht sagen. - Wo kann man eine Streuobstwiese erfassen lassen?
Für die Erfassung als geschützter Biotop wir die Streuobstwiese der jeweiligen Unteren Naturschutzbehörde oder dem Landesamt für Umweltschutz gemeldet. - Ist das Erhalternetzwerk des Pomologe-Vereins der größte Netzwerkpartner?
Falls es hier um die DGO geht: Das Erhalternetzwerk des Pomoloenverbandes ist kein Netzwerkpartner der DGO.
Weitere Fragen, die in Kürze beantwortet werden
Welche Apfelsorten können für Ökoobstbau ohne Cu-Fungizide empfohlen werden?
Es kommt leider immer wieder (oft) vor, dass die Sorten bei Bezug von Obstbäumen aus der Baumschule nicht den eigentlich bestellten entsprechen. Gibt es in Bezug darauf Bemühungen, das zu verbessern?
Wie stehen preislich zertifizierte Sorten da im Vergleich zu nicht zertifizierten?
Nach Umrechnung geschätzt werden weniger als10% der Streuobstflächen gefördert---ein sehr schlechtes Ergebnis--bitte dies zur Kenntnis nehmen