Gottesanbeterinnen lieben Wärme, vertragen Trockenheit und besiedeln inzwischen fast ganz Sachsen-Anhalt. Das belegen die weit über 5.000 Sichtungen, die im letzten Jahr von Bürgerinnen und Bürgern ans Landesamt für Umweltschutz (LAU) gemeldet wurden.
Auch dieses Jahr ruft das LAU zur Meldung von Beobachtungen auf, am besten direkt online auf dem Tierartenmeldeportal oder per E-Mail mit Datum, Beobachtername, exaktem Fundort und Foto oder Video.
Alle Meldungen werden anhand der Aufnahmen überprüft und in die zentrale Artdatenbank des Landesamtes für Umweltschutz aufgenommen. Dort werden sie für die wissenschaftliche Auswertung und die Fortschreibung der Artverbreitung genutzt. Die Europäische Gottesanbeterin gehört zu den besonders geschützten Arten in Deutschland, sie darf weder gefangen, verletzt oder getötet werden.