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Streuobstwiesen in Sachsen-Anhalt (Vorträge vom 13.03.2021)

Themenblock 1: Schutz und Kartierung

Themenblock 2: Aktuelle Entwicklung im Streuobstbau

Themenblock 3: Naturschutzförderung

Themenblock 4: Bewirtschaftung und Vermarktung

Fragen & Antworten

  1. Ich habe eine alte Streuobstwiese im Raum Leitzkau - 80 Jahre. Wer hilft mir bei der Bestimmung der alten Sorten?
    Das LAU kann Hilfestellung bei der Bestimmung der Obstsorten geben oder Unterstützung vermitteln. Kontakt: poststelle(at)lau.mwu.sachsen-anhalt.de oder Tel.: 0345 5704-666

  2. Wer macht Sortenbeschreibungen, an wen kann man sich wenden?
    Für Sortenbeschreibungen bitte an das Bundessortenamt, Prüfstelle Wurzen wenden. Hilfe bieten weiterhin der Pomologenverein oder der NABU

  3. Wie schätzen Sie einen Streuobstanbau ohne chemischen Pflanzenschutz ein? Welche Voraussetzungen müssen dann gegeben sein? Werden diese wissenschaftlich weiterentwickelt?
    Der Streuobstanbau ohne chemischen Pflanzenschutz ist möglich und wird auf vielen Streuobstwiesen praktiziert. Eine Voraussetzung ist eine Bewirtschaftung mit regelmäßigem Baumschnitt, Pflege des Grünlandes (Mahd mit Mahdgutaustrag) und einer Obsternte. Inwiefern das wissenschaftlich begleitet wird, können wir nicht sagen. 

  4. Wo kann man eine Streuobstwiese erfassen lassen?
    Für die Erfassung als geschützter Biotop wir die Streuobstwiese der jeweiligen Unteren Naturschutzbehörde oder dem Landesamt für Umweltschutz gemeldet. 

  5. Ist das Erhalternetzwerk des Pomologe-Vereins der größte Netzwerkpartner?
    Falls es hier um die DGO geht: Das Erhalternetzwerk des Pomoloenverbandes ist kein Netzwerkpartner der DGO. 

Fachbereich Naturschutz

Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt
Reideburger Str. 47
06116 Halle (Saale)

Jörg Schuboth
Tel.: +49 345 5704 - 666
joerg.schuboth(at)lau.mwu.sachsen-anhalt.de