Schwermetalle und andere Elemente
Im Bereich Elementanalytik wird die Belastung der Umwelt mit Schwermetallen, Halbmetallen und Nichtmetallen in Boden, Abfall und Altlasten ermittelt. Dieses Aufgabenspektrum umfasst die Bestimmung von bis zu 66 Einzelelementen in Feststoffproben (Boden, Abfall, Altlasten), Eluaten und Sickerwässern.
Arbeitsschwerpunkte
- Untersuchung von Bodenproben im Rahmen der Überwachung von Boden- Dauerbeobachtungsflächen (BDF)
- Bestimmung von speziellen Elementen wie Arsen, Cadmium, Uran, Thallium, Quecksilber, Schwefel und Phosphor u.v.a. in Proben aus der Abfall-, Deponie- und Altlastenüberwachung
- Bestimmung ionischer Verbindungen wie z. B. Ammonium in Wasserproben und Eluaten
- Bestimmung von Schwermetallen und anderen Elementen wie Pb, Cd, Ni, TI, Cr, Mn, Zn, Cu, V, As in Emissions- und Immissionsstäuben in Abhängigkeit von der Partikelgröße (LÜSA-Meßnetz) und in Staubniederschlagsproben aus dem Depositionsmessnetz
Analyseverfahren
Hierzu werden nach zum Teil aufwändigen Probenvorbereitungen vorgehalten und empfindliche spektrometrische Analysenverfahren eingesetzt, wie
- Induktivgekoppelte Massenspektrometrie (ICP-MS)
- Ionenchromatographie (Anionen und Kationen)
Atomfluoreszenzspektrometrie (AFS) zur Bestimmung von Hg.
- Die Teilnahme an nationalen und internationalen Ringversuchen und die Qualitätssicherungsmaßnahmen gemäß DIN EN ISO/EC 17025 sichern den geforderten Qualitätsstandard.
Letzte Aktualisierung: 23.01.2020